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SIGNUM DRACONIS THE DIVINE COMEDY: INFERNO 2021

todayJanuar 14, 2023

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SIGNUM DRACONIS THE DIVINE COMEDY: INFERNO 2021

Oscar Grace – Founder, Producer, Composer and Guitar

Filippo Martignano – Keyboards

Max Morelli – Vocals

Stefano Antonelli – Bass

Francesco Micieli – Drums

Special guests include:

Mr. Mark Boals (Yngwie Malmsteen, Dokken, Ring of Fire, Royal Hunt, Shinning Black…) as Virgil

Mezzo-soprano Ms. Chiara Manese as Beatrice

Mr. Ben Jackson(Crimson Glory, Avenging Benji) as Charon

Soprano Ms. Ksenia Glonty as Francesca

Mr.Simone Mularoni (DGM) as Nimrod ‚The Titan

Mr.Oleg Smirnoff (Labyrinth, Eldritch) as Count Ugolino

Mr.Andrea Ranfa(Vanexa) as Brunetto Latini

Mr.Luca Paolini as Pluto

Mr.Frederick Pollock(The Mysterious One) as Ulysses

Mr.Renato Carrozzo as Storyteller

 

Im Jahre 2021,hat sich der Todestag des bedeutenden italienischen Dichters Dante Alighieri zum 700. Mal gejährt. Auf den Kulturseiten vieler Zeitungen war von seinen Schriften die Rede, vor allem von seinem Hauptwerk „Göttliche Komödie“, in dem der Weg des Dichters durch Hölle, Fegefeuer und Paradies beschrieben wird.

Auch der Heavy Metal kommt an dieser Dichtung nicht vorbei, wie die Symphonic-Metal-Band „Signum Draconis“ zeigt, die drei Konzeptalben nach Dantes Comedia plant.

Aktuell steht der erste Teil über die Erlebnisse in der Hölle unter dem Titel:

„The Divine Comedy: Inferno“ an.

Allein Folge eins ist ein bereits großartiges Doppelalbum.

Signum Draconis“ spielt hier zusammen mit dem Bratislava Symphony Orchester und Chor.

Die Protagonisten werden in verteilten Rollen gesungen, wobei neben dem Bandsänger Max Morelli u.a. Mark Boals (ex-Yngwie Malmsteen,), Ben Jackson (ex- Crimson Glory) und Simone Mularoni (DGM) zu hören sind.

„The Divine Comedy: Inferno“ ist kein gewöhnliches Album im Symphonic Metal, auf dem eine Band spielt und von ein paar Streicherklängen begleitet wird.

Orchester und seine Chöre sind tragende Bestandteile der Musik, nicht selten steht das Orchester statt der Band im Vordergrund.

Unter anderem bei „Gate Of Hell“.

Die Aufgabe der Chöre beschränkt nicht nur auf Hintergrundgesang.

Und dass eine Band dieser Stilrichtung, die aus Italien kommt, von der italienischen Oper beeinflusst ist, wird sicher nicht überraschen.

So könnte das Album für Musikfreunde, die es nicht gewohnt sind, klassische Musik zu hören, etwas anstrengend sein.

Heißt aber nicht, dass hier eine mangelnder Härte vorliegt, da sprechen die aggressiven Songs „To The Edge Of Stygian Lagoon“, „Firestorm“ und die allmähliche Steigerung der düsteren Hymne „Cocytus“ eine andere Sprache.

Vor allem ist das gelungene Zusammenspiel der Gitarre und in geringerem Umfang auch der elektrischen Keyboards mit dem Orchester bemerkenswert. Wenn Gitarrist Oscar Grace seine Soli spielt, so könnte man meinen, seine E-Gitarre wäre immer schon Teil des klassischen Orchesters gewesen.

Zu hören zum Beispiel in „In The Midway Of Life’s Journey“, „Burning Graves“, „Forest Of Suicides“ oder dem fantastischen „In Hands Of Titans“.

In The Midway Of Life’s Journey

Track Listing:

CD 1:

1. In the Midway of Life’s Journey (5:14)

2. The Mission of Virgil (3:44)

3. Gate of Hell (Arrival of Charon) (5:58)

4. The Borderland (4:48)

5. Whirlwind of Lovers (5:11)

6. Under Eternal Rain (4:50)

7. To the Edge of Stygian Lagoon (4:45)

8. Regnum Dite (2:36)

9. Burning Graves (5:50)

10. Phlegethon (The Bloody River) (6:00)

11. Forest of Suicides (5:48)

12. Firestorm (6:11)

CD 2:

13. On Geryon’s Back (1:10)

14. Ten Moats of Damnation (Interlude: The Ulysses‘ Chant) (11:31)

15. In Hands of Titans (5:28)

16. Cocytus (The Ice Terror) (8:28)

17. Lucifer (7:46)

Written by: RockAngel

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